Samstag, 30. Oktober 2010

Der rote-Augen-Effekt

"Und immer schön den Knopf gegen rote Augen drücken" höre ich meine Mutter noch heute sagen.
Wer kennt es nicht? Auf vielen Fotos leuchten unsere Augen ganz Zombie-like knallrot.

Aber woher kommt das eigentlich?

Der rote-Augen-Effekt kommt dadurch zustande, dass sich durch den Blitz die Pupille weitet und die rote Netzhaut abgebildet wird. Durch einen Vorblitz öffnet sich die Pupille und schließt sich recht schnell wieder. Während der Hauptblitz danach auslöst, ist die Pupille für die Zeit der Belichtung normal geweitet.
Der Vorblitz, meist nur ein geringes Aufleuchten einer kleinen Diode am Kameragehäuse, ist also des Rätsels Lösung.

Anbei ein wunderbares Beispiel für den rote-Augen-Effekt.





Enstanden 2004, aufgenommen mit einer Kleinbild-, Kompaktkamera. Ja, lange ist es her.. im zarten Alter von 18 ;) Damals fing ich gerade an mich für die Fotografie zu intessieren.
Meine fleißige Leserin Michaela wird sich mit Sicherheit an diesen Sylvester Abend erinnern können?

Donnerstag, 28. Oktober 2010

Making Of Runde 2


Ein paar Outtakes aus dem Shooting mit Marieke. 
Der Vorher - Nachher Effekt wird noch folgen... :)

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Making Of


Hier ein kleiner Einblick in meine Arbeitsweise beim shooten.
Diese Aufnahmen wurden mir freundlicherweise von der Visagistin zur Verfügung gestellt.

Nach einigen Auslösungen gehe ich immer zusammen mit dem Kunden/Model die erstellen Fotos durch.
Ich möchte, dass der Kunde / das Model schon frühzeitig einen Einblick erhält, um zu sehen, ob wir auf einer Wellenlänge sind und die Fotos dem jeweiligen Geschmack entsprechen.

Montag, 25. Oktober 2010

Fotobuch zur Silberhochzeit


Endlich ist es da!! Das gewünschte Fotobuch zu den erstellten Fotos anlässlich der Silberhochtzeit einer Kundin. Die Druckqualität ist hervorragend, die Gesichter wurden von mir absichtlich unkenntlich gemacht.

Samstag, 23. Oktober 2010

Henri Cartier-Bresson

Henri Cartier-Bresson (* 22. August 1908 in Chanteloup-en-Brie, Frankreich; † 3. August 2004 in Céreste in Luberon) war ein französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler, Zeichner, Maler und Mitbegründer der Fotoagentur Magnum Photos.

Von ihm stammt die Theorie des „entscheidenden Augenblicks“ in der Fotografie: Mit seiner unauffällig kleinen und leisen Leica M lag er auf der Lauer und schoss in Sekundenbruchteilen Bilder von höchster Vollkommenheit. Dabei arbeitete der Meister der Schwarz-Weiß-Fotografie stets mit einem 50mm-Normalobjektiv, verzichtete auf Blitzlicht sowie auf nachträgliche Ausschnitte in der Dunkelkammer – das vergrößerte Bild zeigte stets das gesamte Kleinbildnegativ, so wie er es vor seinem inneren Auge erdacht hatte.

Eine Ästhetik, die das zufällig Vorgefundene durch perfekte Komposition zeitlos macht und vom Sinn für das Skurrile im Gewöhnlichen kündet.

Er legte beim Fotografieren großen Wert auf eine möglichst perfekte Bildkomposition.

1940 geriet er für fast drei Jahre in deutsche Kriegsgefangenschaft. Nach zwei gescheiterten Fluchtversuchen gelang es ihm, sich nach Paris durchzuschlagen. Dort schloss er sich einer Gruppe von Fotografen der französischen Résistance an, die die Zeit der deutschen Besatzung und den deutschen Rückzug in Bildern festhielt.
Nachdem man fälschlicherweise annahm, er sei im Krieg gefallen, widmete das Museum of Modern Art in New York Cartier-Bresson 1947 eine große „posthume“ Retrospektive. Im gleichen Jahr gründete er mit Robert Capa, David Seymour und George Rodger die Photoagentur Magnum in Paris, die das Ziel verfolgte, den Fotografen die Rechte an ihren Arbeiten zu belassen.
Bresson durfte 1955 als erster Fotograf überhaupt im Pariser Louvre ausstellen.


Quelle: Wikipedia, Focus
Foto:nppa - Martine Franck-Magnum Photos


Freitag, 22. Oktober 2010

High Dynamic Range

Bei einer HDR (High Dynamic Range = Bild mit hohem Dynamik Umfang) Aufnahme erfolgt eine Verstärkung / Veränderung der Kontrastverhältnisse um diese der natürlichen Wahrnehmung des Menschen besser anzupassen. Details werden hervorgehoben und das Bild wirkt lebendiger.

HDR-Bilder können auf drei verschiedene Arten erzeugt werden: durch direkte Aufnahme mit Spezialkameras, indirekt aus einer Reihe unterschiedlich belichteter LDR-Bilder, oder als künstliche Computergrafik.

Mit etwas Aufwand ist es möglich, auch mittels herkömmlichen Digitalkameras HDR-Bilder zu erzeugen. Dabei wird von der Szene eine Belichtungsreihe aufgenommen, bei der jede Bildregion in mindestens einem der Einzelbilder korrekt belichtet wird. Die Einzelbilder werden anschließend per Software zu einem HDR-Bild kombiniert. Wichtig ist dabei, dass sich das Motiv zwischen den einzelnen Aufnahmen nicht bewegt. 

Freundlicherweise wurden mir diese Fotos von S. Triebenbacher zur Verfügung gestellt.
Ich selbst finde HDR's sehr schön anzusehen, wenn nicht übertrieben wurde mit der Bearbeitung. Vor einigen Jahren habe ich mich mit diesem Thema befasst, merkte aber schnell, dass ich mehr Action vor der Kamera brauche und nicht die Geduld habe für unzählige Belichtungsreihen.

Quelle Wikipedia, S. Triebenbacher

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Montag, 18. Oktober 2010

eXpress...


eXpression Photos geht in die nächste Runde. Nicht nur in der Welt des bloggens angekommen, gibt es jetzt auch ein Facebook Fan Profil. Also immer fleißig den "I like" Button drücken ;).


Samstag, 16. Oktober 2010

V-J Day in Times Square


Entstanden ist diese Aufnahme mit dem Titel: "V-J Day in Times Square" am 15.08.1945. Aufgenommen durch den Fotografen Alfred Eisenstaedt in New York.  Das Bild entstammt einer Fotoserie, die Eisenstaedt am Tag des Sieges über die Japaner, dem V. J. Day am 15. August 1945, gemacht hatte. Das mittlerweile in unzähligen Postershops weltweit erhältliche Foto zeigt einen Matrosen am Times Square in New York, der im Freudentaumel spontan eine ihm fremde Krankenschwester küsst. Eisenstaedt selbst war in seiner Autobiographie nie wirklich glücklich mit der Komposition des Bildes: „Ich hatte nur noch vier Aufnahmen innerhalb weniger Sekunden zur Verfügung”, sagte er später einmal. Dennoch ging diese Fotografie um die Welt.

Quelle Wikipedia

Freitag, 15. Oktober 2010

Sonnige Herbsttage

Schnappschüsse aus dem Garten.. Milly musste mal wieder als Topmodel herhalten.


Mittwoch, 13. Oktober 2010

Qualität von Digitalkameras & digitalen Fotos


Bewertungskriterien für DSRL's: Bildqualität, Ausstattung / technische Merkmale, Handling / Bedienung
Hauptkriterium ist die Bildqualität, welche folgende Qualitätsmerkmale aufweist: Bildauflösung, Farbwiedergabe, Fokussierung, Fotofehler
Informationsquellen hierfür: Fachzeitschriften, Online Datenbanken, Hersteller Informationen, Erfahrungs-, Testberichte
Folgende Kameraklassen werden unterschieden: Kompakt, Superzoom / Bridge, DSRL

Qualitätsmerkmale von digitalen Fotos
Auflösung: wird von der Zahl der Pixel auf dem Sensor bestimmt.
Bildauflösung: gibt an, wie fein und detailreich ein Foto ist, bei einer Reduzierung der Auflösung werden nicht mehr alle möglichen Pixel verwendet. Durch eine Kompression werden wiederholende Bilddaten nicht abgespeichert, sondern zusammengefasst. Ein identischer Bereich wird über den Farbwert und die Größe abgespeichert.

Kontrast: bezieht sich auf das Farbtonverhältnis eines Fotos.
Natürliche Farben sind naturgetreu und gedämpft. Lebendige Farben sind gesättigter und intensiver.

Weißabgleich: stellt die Kamera so ein, dass die Farben der Realität entsprechend abgebildet werden.
Die Farbtemperatur wird in Kelvin gemessen. Bei niedriger Farbtemperatur überwiegen rötliche Anteile und bei einer hohen Farbtemperatur überwiegen blaue Anteile.
Kerzenlicht liefert eine Farbtemperatur von ca. 1800 Kelvin, die Mittagssonne einen Wert von ca. 5500 Kelvin und der blaue Himmel einen Wert con ca. 10000 Kelvin.

Lichtempfindlichkeit wird mit ISO Werten gemessen. Die Empfindlichkeit kann erhöht werden, durch Verstärkung der Signale. Bei höheren ISO Werten tritt oft ein Rauschen auf. (Rauschen: unregelmäßiger Farb-, Hintergrundverlauf, körnige Strukturen)

Montag, 11. Oktober 2010

Facelift?!

In angesagten Lifestyle Magazinen, Frauenzeitschriften usw. findet man heute kein Foto mehr, das nicht nachträglich verschönert und bearbeitet wurde.
Wie weit sollten Bearbeitungen gehen? Vielen jungen Mädchen wird hiermit ein falsches Bild vermittelt, welches ihr Selbstvertrauen nicht gerade aufbaut. Das prefekte Aussehen wird zur Standardanforderung an sich selbst..

Was sollte man bei Beautyretouschen beachten?

  • Der Potraitierte sollte noch als er selbst erkennbar sein.
  • Wenn die Lieben daheim fragen, wer denn die hübsche Person auf den eigenen Bildern ist, dann hat es der Bearbeiter etwas zu gut gemeint.
  • Eine Retousche sollte nicht sofort ins Auge fallen, wobei sich der Betrachter fragt, ob dies noch ein Foto ist oder gänzlich ein Composing, welches via Photoshop entstand.
  • Weniger ist mehr - eine natürliche Bearbeitung  spricht für sich.
  • Die Poren der Haut dürfen nicht gänzlich verschwinden.
  • Konturen und Augenpartien sollten scharf abgebildet werden.
  • Besondere Merkmale des Portraitierten (Leberflecke, Grübchen, kleine Narben) müssen nicht unbedingt entfernt werden, außer es ist ausdrücklicher Kundenwunsch. (in Modelshoots / SedCard Shootings sollten diese Details unbedingt erhalten bleiben! => Agenturen / Auftraggebern wird sonst ein falscher Eindruck vermittelt)
  • Die Haut soll eine ruhiges und harmonisches Gesamtbild ergeben. Hautverfärbungen sollten daher mit großer Sorgfalt korrigiert werden.

Freitag, 8. Oktober 2010

Ein Katzenleben


Einfach mal die Seele baumeln lassen und den Tag genießen... Katze müsste man sein.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Lunch atop a Skyscraper

Lunch Atop a Skyscraper ist eine berühmte Fotografie, die 1932 während des Baus des General Electric Building von Charles C. Ebbets aufgenommen wurde.
Das Foto zeigt elf Männer, die auf einem Stahlträger ihre Mittagspause machen und ihre Füße aus mehr als 200 m Höhe über den Straßen von New York herunterbaumeln lassen. 
Es wurde im 69. Stock in den letzten Monaten vor der Fertigstellung des Gebäudes aufgenommen.

Quelle: Wikipedia

Dienstag, 5. Oktober 2010

Foto des Tages

Knallige Farben für diese trüben Oktober Tage.

Montag, 4. Oktober 2010

5 Times

Anna wird nun langsam Profi, da sie bereits das 5te Mal vor meiner Kamera stand. Diesmal war es nur ein ganz kurzes spontanes 5 Minuten Shooting, da sie sich soo sehr Fotos wünschte, auf denen ihre neue Frisur erkennbar ist.


Samstag, 2. Oktober 2010

Kleines Wunder

 

Ein kleiner Mann ganz groß. Nur leider zu müde für die Kamera.
Beim nächsten mal mit Mama und Papa zeigt er dann die Modelqualitäten.

Freitag, 1. Oktober 2010

ein letztes Mal mit der Cam in der Disko


Hier ein paar Impressionen meiner letzten Arbeit als aktive Eventfotografin. Aufgenommen im TaTöff, Bevern.